ÖVP Klagenfurt: Generationswechsel im Stadtsenat – Julian Geier übernimmt von Max Habenicht

Die ÖVP Klagenfurt schlägt ein neues Kapitel auf: Julian Geier tritt die Nachfolge von Stadtrat Max Habenicht an, der zukünftig als Geiers Stellvertreter im Stadtsenat weiterhin Teil des Teams bleibt. Der Wechsel soll bei der Gemeinderatssitzung im Oktober erfolgen.

„Ich übernehme Verantwortung in einer Zeit, in der Klagenfurt dringend einen klaren Kurswechsel braucht. Unsere Aufgabe ist es das Vertrauen in die Klagenfurter Stadtpolitik zurückzugewinnen und Mut für die Zukunft zu machen“, erklärt Geier.

„Ein Weiterso wie bisher ist nicht möglich, wir müssen dafür sorgen, dass die Klagenfurterinnen und Klagenfurter wieder stolz auf Klagenfurt sind und sich nicht für die Politik im Rathaus schämen müssen“, so Geier weiter. Seine Ziele für die Arbeit im Stadtsenat steckt er klar ab: „Klagenfurt muss zu einer Wirtschaftlichen Lokomotive im Alpen-Adria Raum werden, dafür müssen wir gründerfreundlicher und digitaler werden, gleichzeitig bürokratische Hürden abbauen. Mein Ziel ist es Ansiedelungen zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen passen, damit Arbeitsplätze abseits der öffentlichen Hand geschaffen werden.“

„Klagenfurt braucht keine Prestigeprojekte, sondern Investitionen mit Hausverstand. Ebenso braucht es Maßnahmen, die den Menschen unmittelbar zugutekommen. In den anderen Bereichen sei die Aufgabe klar: Im Tourismuss müssen wir den Ganzjahres- und Städtetourismus ankurbeln. Gemeinsam mit dem Stadtgartenamt soll Klagenfurt als die grünste Landeshauptstadt erhalten bleiben. Und gemeinsam mit dem Facility Management ist dafür zur sorgen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder einen adäquaten Arbeitsplatz erhalten, der auch den arbeitsrechtlichen Bedingungen entspricht.“

Der scheidende Stadtrat Max Habenicht zieht eine klare Bilanz: „Politik darf nicht länger von gegenseitigem Ausspielen geprägt sein. Entscheidend ist, dass die Stadtpolitik funktioniert und sich wieder stärker an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Deshalb werde ich Julian Geier bei seiner Arbeit weiterhin voll unterstützen.“

Geier dankt seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit und betont den Anspruch auf Aufbruch: „Klagenfurt soll wirtschaftlich stärker, lebenswerter und moderner werden. Dafür will ich mit voller Energie arbeiten – gemeinsam mit meinem Team sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, und vor allem gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.“

Quelle: Klagenfurter Volkspartei
Foto: Klagenfurter Volkspartei